Pressluft + Sandstrahlen

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
hansa1600
Gelegenheitsposter
Gelegenheitsposter
Beiträge: 31
Registriert: So Feb 14, 2016 20:22

Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon hansa1600 » So Apr 17, 2016 11:40

Hallo an alle die sich mit dem Gedanken beschäftigen sich ein oder zwei Eimer Druckluft zulegen zu wollen.

Grundsätzlich gilt immer -was möchte ich mit dem Druckerzeuger tun und wann- wer Sonntags z.B. mal kurz den Reifendruck kontrollieren will
oder ein mal im Jahr seine Düsen freipusten, sollte sich einen Rollkolbenverdichter zulegen (so etwas wie im Kühlschrank eingebaut ist, extrem leise und sparsam) schaut hierzu mal auf diverse Websites die Airbrush anbieten oder sucht nach Jun-Air Produkten.

Für alle die etwas mehr wollen nun die Frage wie viel mehr?

Um euch bei der Suche etwas zu helfen ein Beispiel : Kompressor XY protzt mit den Werten 90 Liter Kessel;10 bar;570 Liter/min Ansaugleistung
was sagt uns das, was können wir hiermit tun? Nun Nummer eins: in den Kessel hier passen 90 Liter Wasser rein. Luft lässt sich ja zusammendrücken. Wenn der Verdichter also tut was er soll so pumpt er Luft in den Kessel. Hat er 5x90 Liter in den Kessel gepumpt so zeigt das Manometer 5 bar an, bei 10 x 90 Liter sind es demzufolge 10 bar. Nun hole ich etwas aus, besser zweimal lesen!
Benötigen wir zum Lackieren nun zum Beispiel mit einer Pistole und etwas dickerem Lack 5,5 bar und 580 Liter Luft in der Minute so ergibt sich folgender Zustand. Die Luftmenge aus dem Kessel, die wir entnehmen können, ist 10 bar-5,5 bar Mindestdruck = 4,5 bar. 4,5 x 90L Volumen sind 405 Liter. Ist der Druckschalter auf 6 bar eingestellt so springt der Verdichter nach nur 38 Sekunden an. Nun wird es noch komplizierter, da der Verdichter zwar 570L Ansaugleistung hat doch durch das Motor-Zylinderprizip ja nie die gesamte Luft aus dem Verdichtungsraum in die Druckleitung geht ist die Liefermenge geringer (ca. 0,75 bis 0,8) hier ca. 460 Liter/min. So ist unser gesamter zur Verfügung stehender Luftvorrat ausgerechnet: 90 Sekunden Betrieb!
Warum? 900 Liter im Kessel minus dem nicht Verwendbaren Luftvorrat unter 5,5 bar sind 405 Liter. Diese werden Verbraucht bis der Verdichter einschaltet. Da dieser bei 6 bar anspringt ist ja nur noch ein Vorrat von 0,5 bar (=45 Liter) vorhanden. Nun liefert der Verdichter 460 liter in der Minute der Rest wird aus dem Kessel entnommen. Bis dieser Verbraucht ist vergehen ca 52 Sekunden. Unser Vorrat bis zum einschalten reicht uns 38 Sekunden, ergibt eineinhalb Minuten Lackierspaß.

Ganz so krass ist es nicht da man ja ab und zu die Pistole schließt. Aber ich habe 1100 Liter/min und nochmals 650 zusätzlich wegen Sandstrahlen. Doch beim Strahlen läuft einer ständig und der zweite schaltet immer wieder zu. Reserve sollte auch sein da viele Kompressoren, besonders Baumarktgeräte, keine S1 Motoren haben und somit nicht 100% Einschaltdauer. Oft dürfen diese Kleinverdichter nur 20 Minuten am Stück laufen und benötigen dann 40 Minuten Pause zum abkühlen!

Raucht schon die Birne? Es wird noch schlimmer. Je kleiner der Kessel und Kompressor desto schneller wird das Ding warm! Die Luft enthält Wasser.
Dieses fällt aus da komprimierte Luft nicht mehr Feuchtigkeit fassen kann wie unkomprimierte. Eigentlich sollte sie im Kessel bleiben, in Form von Kondensat. Dumm nur meist tut sie das nicht. Um beim obigen Beispiel zu bleiben:: Bei atmosphärischem Normaldruck von 1013,25 hPa kann ein Kubikmeter Luft bei 10 °C maximal 9,41 g Wasser aufnehmen. Die gleiche Luftmenge nimmt bei 30 °C schon 30,38 g Wasser auf und bei 60 °C sind es schon über 100 g Wasser. Nehmen wir an wir haben 10° und 100% dann sind nach abschalten, weil 10 bar erreicht, auch 4,419 Gramm Wasser,
= 4,419 ml, im Kessel nach einer Minute und nach 10 Minuten Dauerbetrieb dann 44 ml. Da die Luft beim Verdichten sich erwärmt auf sagen wir mal 30° nimmt sie von diesen 44 ml auch gleich mal wieder 17,4 ml mit die dann durch unsere Luftpistole mit dem Lack zusammen versprüht werden.
Da sich die Luft beim entspannen in der Düse abkühlt fällt ein Teil der 17,4 ml als Wassertröpfchen an. Diese machen die Lackierung zunichte.
Hier benötigen wir also einen Drucklufttrockner, dieser sollte für die Sandstrahler unter uns mindestens 30% mehr können als die größte Düse an Luftleistung fordert. Ein sehr gutes Filtersystem packt auch einiges weg, aber mit Trockner und Filter ist man auf jeden Fall auf der "Sicheren Seite".

Wer noch mehr wissen will der Fragt nach. Verdichtersysteme, verschiedene Filteranlagen, Trockner, Trocknerersatz, Aktivkohle u.s.w. Wird hier sonst echt ein bisschen viel.

Benutzeravatar
motorang
Fleißiger Forums-Guru
Fleißiger Forums-Guru
Beiträge: 4822
Registriert: Mo Aug 25, 2003 16:45
Wohnort: Graz, Österreich
Kontaktdaten:

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon motorang » Mo Apr 18, 2016 10:35

Sehr hilfreich, danke!
Beim Sandstrahlen gilt wohl leider "viel hilft viel" => großer Kessel und hohe Leistung gefordert. Ich hab nur eine kleine Strahlkabine, aber nach 30 Sekunden strahlen läuft der Kompressor an. Eingestellt auf knapp 10 bar, springt bei 6 bar etwa an.

Das ist ein Zwozylinder, Drehstrom, 280 Liter/Minute auf der Druckseite Ausgang, 100 Liter Kessel, Kostenpunkt Aktionspreis damals 428 netto, Normalpreis 598 + Steuer ...

Bild

Da macht man halt hin und wieder ein wenig Pause. Für ununterbrochenen Betrieb dürfte man wohl ein vierstelliges Sümmchen hinlegen - dafür müsste man mit der Anlage schon Geld verdienen können sonst lohnt das nicht.

Das charmante an der Heimanlage ist halt, dass man SOFORT und auch Kleinmengen/Kleinteile strahlen kann.

Ein einfacher Trockner fürs Sandstrahlen wäre interessant, wenn ich das als Frage anschließen darf. Was ist da geeignet? Ich hab so einen kombinierten Druckregler und Wasserabscheider fürs Lackieren, den ich aber beim Strahlen noch nie angeschlossen hatte - taugt der dafür auch?

Wo setzt man den hin? Möglichst nahe am Kompressorausgang oder nahe an der Kabine?

Gryße!
Andreas, der motorang
Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündbereich * Bucheli-Projekt

hansa1600
Gelegenheitsposter
Gelegenheitsposter
Beiträge: 31
Registriert: So Feb 14, 2016 20:22

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon hansa1600 » Mi Apr 27, 2016 20:55

also wie werden wir das Wasser los? Hierzu sollte man wissen je kälter die Luft ist desto weniger Wasser kann sie in Form von Dampf halten. Kühlt sie ab dann fällt das Wasser in Form von Tropfen/Kondensat aus, es regnet! Vom Verdichter geht die Luft ziemlich warm und somit Gehaltvoll in den Kessel. Dort kühlt sie ab, gegen später immer weniger da der Kessel sich ziemlich schnell erwärmt. Sinnvoll ist es also die Luft abzukühlen. Drucklufttrockner kühlen die Luft herunter auf 7°C, bessere Geräte auf 3°C, bevor die Luft den Trockner verlässt wird sie von der abzukühlenden Luft wieder erwärmt. Austrittstemperatur ist somit 3-5 Grad kühler als die Eintretende. Aber Achtung alle Trockner sind wenn nicht anders angegeben auf 20°C Eintrittstemperatur gerechnet, mit einem Betriebsdruck von mind. 7 Bar. 10° mehr bedeutet schon 30% weniger Trocknerleistung! Weniger Druck bedeutet auch weniger Leistung. Daher den Druckminderer IMMER nach dem Trockner -oder das was wir anstelle des Trockners verwenden- (Zyklonabscheider, Filter usw.). Wer es günstig haben will kann z.B. einen Schlauch mit großem Durchmesser, am besten 13mm Druckluftschlauch, in einen großen Eimer wickeln und diesen mit kaltem Wasser füllen. Dann fällt ein großer Teil des Wassers im Schlauch an. Wer gut im Basteln ist kann ja eine Kupferspirale verwenden. Am Ende sitzt dann erst der Zyklonabscheider danach der Vorfilter und dann der Feinfilter, zum Lackieren der Aktivkohlefilter als letztes. Beim Aktivkohlefilter sollte ein Filtereinsatz gewählt werden der wirklich Aktivkohle als Stücke enthält. Oft wird nur ein bestäubtes Papier als Filtermedium verkauft. Das ist unzureichend und schnell gesättigt. generell gilt bei Filter je größer desto besser weil langsamer durchströmt. Nur beim Zyklonabscheider der muß nicht unbedingt größer sein. Ich habe, weil mein Trockner zum Sandstrahlen fast zu klein ist, einen Kühler vorgeschaltet der mit einem Gebläse die Luft auf Umgebungstemperatur abkühlt. Tipp: ungefilterte Pressluft nie verwenden. Wenn der Kessel oder die Armaturen schon etwas älter sind kann die Luft unter Umständen ausser Wasser auch Rostpartikel enthalten, die ins Leerlaufsystem geblasen könne einen Wahnsinnig machen oder beim lackieren alles zunichte machen.

guebac
Wenigposter
Wenigposter
Beiträge: 1
Registriert: So Mai 01, 2016 11:01
Wohnort: Ternitz
Kontaktdaten:

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon guebac » So Mai 01, 2016 11:30

Hallo allerseits,

äußerst interessanter Thread. Endlich ein Leitfaden um Abschätzen zu können wie lange es dauert bis der jeweilige Kompressor nicht mehr genügend nachliefert um einen bestimmten Druck aufrecht zu erhalten :respekt:

Mich begleitet das Thema "Druckluft beim Sandstrahlen" ein Berufsleben lang, und insbesondere die Luftmengenangaben-Falle in die häufig getappt wird:

Wenn man einen Kleinkompressor kauft, so liest man auf der Verpackung "Fördermenge: 270l/min". Wenn man sich eine kleine Injektor-Sandstrahlkabine ansieht, so steht dort "Druckluftbedarf: 250l/min".
Na super, dann müsste man ja durchgehend arbeiten können, oder?

In der Praxis bräuchte man für Injektorstrahlkabinen aber einen mindestens 3 x so leistungsfähigen Kompressor.

Eine Frage an den Kompressorexperten hansa1600: Ich erzähle immer, dass die Kompressorhersteller theoretische Werte (Zylinderhubraum x Drehzahl, 20°C) angeben, die aber in der Realität drastisch darunter liegen. Bin ich damit nah dran an der Realität, oder ist meine Erlärung Mist?

Was den Druckluftbedarf von Injektorkabinen angeht: Dabei muss man halt sehen, dass 75% der Druckluftenergie verbraten werden, um per Venturiunterdruck das Strahlmittel erst einmal zur Strahlpistole zu saugen.
Darum wird in der Industrie häufig das "Druckstrahlprinzip" angewandt. Dort wird das Strahlmittel-Druckluftgemisch mit Hilfe eines Druckbehälters erzeugt. Die Energie zum Ansaugen des Strahlmittels wird dabei zur Gänze eingespart.

Grüße
Günter

Benutzeravatar
rei97
Fleißiger Forums-Guru
Fleißiger Forums-Guru
Beiträge: 4039
Registriert: So Jul 13, 2003 20:14
Wohnort: Denkendorf

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon rei97 » So Mai 01, 2016 13:02

Also:
Mag sein, dass es manchmal ganz angenehm ist gschwind ein Kleinteil zu strahlen. Dafür reicht auch ein kleiner Kompressor und die mitgelieferte Pistole. Leider hab ich keinen Platz für eine Kabine und habe deshalb beschlossen, eine kompetente verlängerte Werkbank fürs Strahlen zu beauftragen.
Wenn ein Satz Zylinder oder gar ein ganzer Motor beauftragt wird, gebe ich anfallende Kleinteile an Drähten mit.
Das klappte bislang perfekt und der erfahrene Strahler stimmt sich bei jedem Auftrag persönlich mit mir ab.
Bis ich dann Kabine und Profikompressor bezahlt habe kann ich jahrelang ohne Staublunge Teile strahlen lassen.
Regards
Rei97

hansa1600
Gelegenheitsposter
Gelegenheitsposter
Beiträge: 31
Registriert: So Feb 14, 2016 20:22

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon hansa1600 » So Mai 08, 2016 20:01

also zur Frage was ein Kompressor so liefert. Erstens von der Temperatur ist es recht wenig abhängig. Natürlich ist ein warmer Verdichter besser da das Öl nicht so viel Wasser aufnehmen kann als bei einem kalten. Die Liefermenge ist warm nahezu gleich wie im kalten Zustand. Da der Verdichter mit Kolben ja wie beim Motor erst die Luft in den Zylinder saugt um sie anschließend zu verdichten und in die Leitung die in den Kessel führt zu drücken. Leider arbeiten die Ventile, die oft aus nur zwei Blechstreifen bestehen, recht träge. Dies bedeutet die verdichtete Luft muß erst das lose in seiner Führung liegende Ventil in den Sitz blasen. Hierbei strömt natürlich wieder etwas Luft in den Ansaugtrackt/Luftfilter zurück, das ist der echte Verlust.
Der sozusagen falsche Verlust ist der Rest der komprimierten Luft die im Zylindertotraum verbleibt und sich wieder ausdehnt wenn der Kolben nach unten geht. Das bedeutet der Kolben hat nicht den ganzen Zylinderraum als Ansaugvolumen sondern, erst nach vollständiger Ausdehnung der Restluft die im Zylinder verblieb, das Volumen ab dem Punkt wo ein niederer Druck herrscht als außerhalb (Umgebungsluftdruck). Daher ist die tatsächliche Liefermenge
meist 20-25% geringer als das was der Hersteller als Ansaugmenge angibt.

nachfolgend einige echte Vernünftige zahlen - Herstellerunabhängig nur an die Motorleistung angelehnt:

1,1 kW Motor 8bar Ansaugleistung 165-170l/min Liefermenge in echt ca. 80 - 90 Liter/min

1,5 kW Motor 8bar Ansaugleistung 185-190l/min Liefermenge in echt ca. 115 - 120 Liter/min

2,2 kW Motor 8bar Ansaugleistung 295-305l/min Liefermenge in echt ca. 200 - 210 Liter/min

2,2 kW Motor 10 bar Ansaugleistung 280-285l/min Liefermenge in echt ca. 190 - 195 Liter/min

3 kW Motor 10 bar Ansaugleistung 590l/min Liefermenge in echt ca. 420 Liter/min wer mehr verspricht und hält sollte das Ding unbedingt patentieren lassen!

beim Schraubenverdichter sieht das ganze wegen der kontinuierlichen Verdichtung etwas besser aus, hier ist nämlich Ansaugmenge auch Liefermenge.

Noch Fragen?

UweSz1984
Wenigposter
Wenigposter
Beiträge: 1
Registriert: So Jul 15, 2018 11:48

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon UweSz1984 » So Jul 15, 2018 11:56

Ich hab damals dem Verkäufer vertraut und mir den Güde 580er mit 100 Liter Kessel, 10 bar und 400 l/min Abgabe zum Sandstrahlen und Schlagschrauben geholt. Hier das dritte modell von Unten: XXX [Werbelink von Moderator gelöscht]


Wurde bisher nicht enttäuscht. Man braucht halt auch nen Kraftstromanschluss dafür. Das dürfte aber jedem der Sandstrahlen will eh klar sein, dass das nicht mit so nem 230V Spielzeug ausm Baumarkt geht.

Benutzeravatar
motorang
Fleißiger Forums-Guru
Fleißiger Forums-Guru
Beiträge: 4822
Registriert: Mo Aug 25, 2003 16:45
Wohnort: Graz, Österreich
Kontaktdaten:

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon motorang » Mo Jul 16, 2018 16:26

Hallo UweSz1984,
kann es sein dass Du nur einen Werbelink loswerden wolltest?
Was führt Dich sonst so ins XT500-Forum?

Grüße nach Sacramento,
Andreas der motorang
Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündbereich * Bucheli-Projekt

Karsten K
XT-Forums-Guru
XT-Forums-Guru
Beiträge: 1010
Registriert: Fr Dez 29, 2006 11:14
Wohnort: Kreuztal

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon Karsten K » Di Jul 17, 2018 8:08

Hallo Andreas

Den gleichen Eintrag hat der Uwe auch im Forum der BulliKartei gemacht. Dort gibt´s auch das Thema Sandstrahlen.

Karsten

Benutzeravatar
motorang
Fleißiger Forums-Guru
Fleißiger Forums-Guru
Beiträge: 4822
Registriert: Mo Aug 25, 2003 16:45
Wohnort: Graz, Österreich
Kontaktdaten:

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon motorang » Mi Jul 18, 2018 16:05

Ein interessanter Mann, der Uwe. Bulli, XT500 ... wenn da nix mehr nachkommt wird er gelöscht.
Die häufigsten Ursachen für Vergaserprobleme finden sich im Zündbereich * Bucheli-Projekt

Karsten K
XT-Forums-Guru
XT-Forums-Guru
Beiträge: 1010
Registriert: Fr Dez 29, 2006 11:14
Wohnort: Kreuztal

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon Karsten K » Mi Jul 18, 2018 18:43

Hallo Andreas frag google nach dem Uwe und die wirst fesstellen dass du ihn löschen kannst.

Karsten

JensT21
Wenigposter
Wenigposter
Beiträge: 1
Registriert: So Dez 09, 2018 8:02

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon JensT21 » So Dez 09, 2018 8:10


Da macht man halt hin und wieder ein wenig Pause. Für ununterbrochenen Betrieb dürfte man wohl ein vierstelliges Sümmchen hinlegen - dafür müsste man mit der Anlage schon Geld verdienen können sonst lohnt das nicht.
Jo das finde ich auch. Für den einfachen bzw. etwas gehobenen Hobbyschrauber-Anspruch mit unregelmäßigem Einsatz ist diese Kompressorengröße vollkommen ausreichend. Die Dinger von Aircraft, Schneider & Co sind ja für einen Privatmann unbezahlbar. Da reicht ein etwas größerer Güde Kompressor mit 50 oder 90 Liter Kessel vollkommen. :wink:

Benutzeravatar
Tomster
Fleißiger Poster
Fleißiger Poster
Beiträge: 126
Registriert: Fr Jun 29, 2018 17:11

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon Tomster » So Dez 09, 2018 9:21

Das Problem ist doch, dass zum ausblasen und Reifendruck prüfen, ein kleiner Baumarktkompressor ausreichend ist.
Ich habe einen „großen“ Baumarktkompressor mit 2 Zyl., 2,2kw und 411l Ansaugleistung.
Da aber auch der bei 6bar nur noch 176l abgibt, kann man ihn weder zum lackieren, noch zum strahlen nutzen.
Wollte eigentlich damit Soda strahlen. Funktioniert vermutlich gar nicht. Hab es aber noch nicht ausprobiert.

Bis dahin
Tom
Chrom bringt dich nicht nach Hause ;D
XT500, SR500, TRX850, Z650B, R100/7

Benutzeravatar
Merry
XT-Forums-Guru
XT-Forums-Guru
Beiträge: 1833
Registriert: Do Aug 17, 2006 12:02
Wohnort: Mittelfranken

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon Merry » So Dez 09, 2018 9:34

JensT21 - der nächste Außendienstmitarbeiter eines Kompressorherstellers?
Gruß, Merry

Kann Spuren von Senf enthalten

Benutzeravatar
Tomster
Fleißiger Poster
Fleißiger Poster
Beiträge: 126
Registriert: Fr Jun 29, 2018 17:11

Re: Pressluft + Sandstrahlen

Beitragvon Tomster » So Dez 09, 2018 10:21

Kann man nicht auch zwei Kompressoren zusammenschließen?
Addiert sich die Luftabgabemenge dann oder ist das Blödsinn?

Danke und bis dahin
Tom
Chrom bringt dich nicht nach Hause ;D
XT500, SR500, TRX850, Z650B, R100/7


Zurück zu „Werkstatt“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot], xtoli, Yochen und 21 Gäste