XT500 Regler - eine Beratung

In diesem Forum soll es um die Reparatur unserer XT gehen
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mic
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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon mic » Mi Dez 10, 2014 22:36

Ich dachte bis jetzt, dass ich wirklich zu doof für die Elektrik bin aber die Lampe öffnen und Kabelsalat ordnen, oder Birnchen wechseln bekomme ich schon noch hin. Dank dir Fabi und auf dem Treffen frag ich Dich mal in ruhe wie ich am bessten vorgehe. Übergekochte Baterie hatte ich nämlich schon mal wegen so nen Blödsinn.

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motorang
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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon motorang » Do Dez 11, 2014 7:35

Servus,
das klingt schon mal gut, und was sagt Kleiber über die mögliche Leistungsabgabe der Lichtmaschine nach der Verkleiberung, sprich: ist echtes H4-Licht 55/60 Watt möglich ohne dass die Batterie stirbt? Weil bei weiterhin 60W wird die Batterie über kurz oder lang sterben.

DAS wäre wirklich interessant.

Der Herr Rex mit dem Speedshop hat auch einen ohne Umbau einbaubaren Regler, detto ist der Amiregler ein solcher, aber der Witz beim Röbiregler ist halt die bessere Effizienz, wodurch (getesteterweise und ganz ohne Spekulation) tatsächlich echtes helles H4 PLUS Batterieladung möglich ist.

Also: wer hat so einen Kleiber-Regler im Einsatz ?

Gryße!
Andreas, der motorang

PS: verstehe ich recht dass der Amiregler zusätzlich die originale Gleichrichterdiode benötigt? Einfach nur Regler und Verbraucher und Batterie tauschen, und schwupp hat man statt 6V 60W dann 12V 60W ?
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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon XTFRO » Do Dez 11, 2014 10:53

Hallo Andreas!

Eine Bleibatterie 'stirbt' eigentlich nur, wenn sie ständig zu tief entladen wird, ohne dass sie möglichst bald wieder aufgeladen wird, oder wenn sie zu lange mit zu hoher Spannung geladen wird, sodass durch 'Gasung' das Elektrolyt, also die Säurefüllung verloren geht. Letzteres ist bei bestimmungsgemäß funktionierendem Regler oder Ladegerät eigentlich ausgeschlossen und tritt nur im Störungsfall auf.

Das Manko der XT-Batterie ist prinzipiell, dass sie einfach sehr klein, ihr Ah-Wert schlicht mickrig ist! Wer viel in der Stadt unterwegs ist, häufig blinkt, bremst und immer wieder mit dem Motor im Leerlauf vor einer Ampel oder im Schleichverkehr steht, hat schnell eine leere Batterie, da nützt der beste Regler nix! Wer vorwiegend auf der Landstraße mit ausreichend Drehzahl unterwegs ist, hat damit kaum ein Problem.

Wie es im Maschinen- und Fahrzeugbau üblich ist, wird auch das Bauelement Lichtmaschine bei der XT mit einem ausreichenden Zuschlag hinsichtlich Belastbarkeit dimensioniert sein, sodass man sich über ein paar Watt Mehrverbrauch keine Gedanken machen muss. Bei 12V sind 45W im Scheinwerfer sowieso Standard, die Erweiterung auf 55W ist also vertretbar. Wo kommt eigentlich der 'Grenzwert' 60W her?

Bei der 12V-Variante mit dem 'Ami'-Regler kann der vorhandene Gleichrichter tatsächlich bleiben, auch die Hupe, die mit 12V dann wirklich unüberhörbar wird. Man fährt zwar kein solch edles Schmuckstück wie den Röbi-Regler spazieren, aber wenn der Regler die erforderliche Spannungskurve liefert, was sich mit dem Voltmeter ja leicht überprüfen lässt, tut er seinen Dienst im Alltag beinahe genau so gut.

Einen schönen Tag noch - mit freundlichem Gruß!

Heinz

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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon motorang » Do Dez 11, 2014 18:16

Servus,
die 60W stammen aus der Werksangabe, und die Lichtmaschine war für damals richtig dimensioniert als man den Scheinwerfer nur abends einschaltete um noch nach Hause zu kommen.
Inzwischen MUSS der Scheinwerfer ständig an sein. Wenn man nur bei Schönwetter Strecke fährt kommt man gerade so hin, aber wenn man täglich im Stadtverkehr unterwegs ist mit Ampelpausen, viel Bremslicht- und Blinkereinsatz etc wird die Batterie nicht mehr ausreichend nachgeladen - sie wird dann vielleicht nicht gleich kaputt, aber ist ständig unterladen und liefert irgendwann nicht mehr genug Saft für Blinker oder Hupe.

Um das rauszumessen müsstest Du die Ladungskurve über die Drehzahl und Zeit betrachten und der Entladungskurve gegenüberstellen, weil Alltagsbetrieb ist halt nicht mit einer Einzelmessung abzubilden. Der Akku ist nur ein Puffer, die Gleichstromverbraucher können nur so viel rausziehen wie die Lichtmaschine zuvor reingepumpt hat - oder das wöchentliche externe Nachladen.

Und: mit der kleinen Biluxbirne ist man zwischen den H4 und Xenonbrennern heutezutage unsichtbar. Also haben viele Menschen einen Bedarf nach ordentlichem Licht (H4) und aber trotzdem noch etwas Batterieladung für den Rest, damit man auch noch hupen oder blinken kann.

Für H4 sind erfahrungsgemäß so etwa 90-100 W Maximalleistung OK - damit steht auch im normal verwendeten Drehzahlband (3000-5000 U/Min) genug elektrische Leistung zur Verfügung.

Eine Wechselstromlichtmaschine knickt leider bei Überlastung einfach ein, die Spannung regelt sich dann runter und man sieht praktisch nix mehr ... der Roebiregler ist der einzige mir bekannte Regler der aus der originalen Lichtmaschine durch effizientere Regelung mehr Ampere rauskitzelt - bei jeder Drehzahl. Und diese 50% mehr Leistung machen halt den Unterschied aus.

Ein alleiniger Umbau auf 12V mag ja Sinn machen weil dann ein paar Zehntelvolt mehr an der Scheinwerferbirne ankommen. Aber 12V Bilux mit 35W ist auch nicht heller als 6V Bilux mit 35W. Leider.
Also wird man mit den Umbauten von Aigner, Wunderlich, Kedo, Hiha, dem Amiregler oder dem von Rex KEIN helleres Licht haben.

Für mehr Licht muss mehr Leistung her.

Die Alternativen - wenn man wirklich Licht haben will - heißen dann:
  • SR500 Lichtmaschine (150W) und entweder Batteriezündung oder Zündungsperipherie der SR500 (ich schätze mal 3-400 Euro bei Gebrauchtkauf mit Überholung der Lima)
  • Powerdynamo Lichtmaschine plus Zündung (150W, knapp 500 Euro)
  • Roebi (100W, unter 200 Euro, aber mühsamst zu bekommen)
Vom Kleiber-Regler weiß ich zu wenig um das beurteilen zu können. Und Du offensichtlich auch.

Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon XTFRO » Fr Dez 12, 2014 15:28

Hallo Andreas!

Ja, das waren noch sorglose Zeiten, als die Lichtleistung speziell der XT 500 noch total nebensächlich war! Meine hab ich 1977 hauptsächlich für Geländefahrten angeschafft, auf den Felgen wurden sogleich 'Sixdays' montiert und die Blinker sicher in der Garage verwahrt, um alle zwei Jahre ganz kurz nur für den TÜV wieder installiert zu werden. Für die Straße und eventuelle Nachtfahrten gab es meine XS 650, die bereits mit einer 12V-Drehstrom-Lichtmaschine und entsprechend ordentlichem Licht ausgestattet war.

Als ich 2009 meine treue XT aus längerem 'Dornröschenschlaf' befreit und wieder in den aktiven Fuhrpark eingereiht habe, um sie aber nur noch auf der Straße zu bewegen, weil sie mir nun doch zu schade für Staub, Sand, Lehm, Schlamm und Wasser schien, hatten sich natürlich die Anforderungen an die KFZ-Lichtausstattung drastisch verändert …

Wie Du so treffend feststellst: mit der zierlich schmalen XT und dem relativ bescheidenen 6V-Scheinwerferlicht wird man zwischen der aktuellen, teils sehr hochgerüsteten Konkurrenz im Straßenverkehr tatsächlich weitgehend unsichtbar, was wirklich ein nicht zu unterschätzendes, ernsthaftes Risiko für Leib und Leben bedeutet …

Mein letzter Stand vor der Röbi-Phase war eine 6V-H4-35/35W-Lampe vorne, mit der ich eigentlich erst mal ganz zufrieden war, weil ich doch meist auf Landstraßen und zu verkehrsarmen Zeiten unterwegs bin. Den Röbi-Regler hab ich mir im Grunde als kleinen Luxus in Anerkennung eines handwerklich-technischen Kunstwerks gegönnt!

Meine Erfahrungen damit beschränken sich bisher auf knapp 2.000km unter den genannten, eher anspruchslosen Bedingungen: der Scheinwerfer strahlt einfach toll und die Blinker leuchten unübersehbar! Es wäre interessant, zu erfahren, ob ein anderer XT-Fahrer den Röbi-Regler schon unter ganz besonders schwierigen Verhältnissen testen konnte!?

Ein entscheidender Aspekt für die Batterieladung ist, ob eine oder beide Halbwellen des gleichgerichteten Wechselstroms zur Verfügung stehen!? Die originale 6V- oder 12V-Elektrik der XT nutzt nur eine, weshalb schon vor zig Jahren Aigner, Wunderlich & Co ihre 'Vollwellen'-Regler anboten, die aber den bekannten Eingriff erforderten …

Wenn beide Halbwellen für die Batterie genutzt werden, geht das Nachladen natürlich weit schneller vonstatten und die Standfestigkeit der Gleichstromversorgung liegt merklich höher, zumindest theoretisch. Vielleicht ist Robert ein Kunstkniff gelungen, das ohne Eingriff an der Licht-Spule hinzukriegen, wie einige hier im Forum vermuten!?

Ich habe Robert mal deswegen angeschrieben, aber mit einer Antwort kann es erfahrungsgemäß dauern! Auch die Firma Kleiber habe ich diesbezüglich angefragt und bin gespannt, ob sie sich dazu äußert!? Ansonsten könnte jemand, der über eine Röbi-XT und auch über ein Oszilloskop verfügt, diesen Punkt ebenfalls in Erfahrung bringen!?

Einen schönen Tag noch – mit freundlichem Gruß!

Heinz

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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon Mambu » Fr Dez 12, 2014 21:59

...meines Erachtens liegt der Clou in der Originalen Verschaltung von Fahrlicht und dem Rest der Elektrik. Bei den ganzen Umbauten mit Eingriff in die Lima, kann die 60W H4 voll auf die Batterie "zugreifen" und diese leer saugen.
Bei der Röbi - Variante und der Ami - Variante geht das nicht, da Fahrlicht und der Rest nach wie vor getrennt sind. Die 12V bringt die Lima auch ohne Umbau, eben erst bei einer höheren Drehzahl. Somit bestimmt erst mal der Regler die maximale Spannung. Kommt nun noch der Trick mit der zweiten Halbwelle dazu, ist so ein Regler noch effizienter als mit nur einer Halbwelle.
Man kann bei den ganzen Wunderlich & Co. - Umbauten, die Batterie durch eine Diode vor dem "Leergesaugtwerden" schützen. Die Diode muss zwischen Regler und Batterie eingebaut werden, so dass diese geladen werden kann, aber nicht entladen. Das Fahrlicht geht also auch vor der Diode ab, der Rest hinter der Diode. So wird zwar das Fahrlicht bei niedrigen Drehzahlen dunkler, aber kann dafür die Batterie nicht "schädigen".
Untenstehend ein Schaltplan, bei dem man die Position der Diode sehen kann, allerdings ist hier eine andere Lima verbaut, aber das Prinzip ist das gleiche. Hier schützt die Diode die schnuckelige 0,8 Ah Batterie, die ich leider für die Zündung benötige.

Herzlicher Gruß
Mambu
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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon motorang » So Dez 14, 2014 8:55

Servus,
ich glaube es gibt da einen generellen Denkfehler

Die Batterie wird nicht von der Lichtmaschine "leergesaugt", es fließt immer nur Strom von der Lichtmaschine ZUR Batterie, nie umgekehrt! Eine zusätzliche Diode bringt nix.

Damit hört es bei mir aber schon auf, sonst könnt ich ja selber Regler bauen. Über den Roebiregler könnte nur der Dipl. Ing Elektrotechnik Roebi was sagen, und sich denke das hat er an verschiedenen Stellen eh schon getan, auch hier im Forum. Dass er keinen genauen Bauplan offenlegt würd ich ihm jetzt nicht unbedingt verübeln ...

Alles andere ist entweder Spekulation oder Erfahrung - ich bin an Erfahrung interessiert. Für den Roebiregler gibt es in der XT-Gemeinde reichlich davon, der funktioniert einfach, warum auch immer.

Gryße!
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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon motorang » So Dez 14, 2014 9:07

E-technische Frage:

Beim Originalsystem, wird da die Wechselstromseite ("Lichtspule") nur durch die Last der Scheinwerferbirne geregelt? Also der Spulenteil, der den Scheinwerfer versorgt.

Der Regler wird ja per Lichtschalter immer auf die LADEspule geschalten, regelt er somit nur diese? Oder wirkt der Regler immer auch auf das andere System, nachdem es sich ja um dieselbe Spule mit lediglich zwei Anzapfungen handelt?

http://www.xt500.org/68eustw03ihkmsez/v ... f=2&t=5843

Gryße!
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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon Mambu » So Dez 14, 2014 9:09

Servus,
Die Batterie wird nicht von der Lichtmaschine "leergesaugt", es fließt immer nur Strom von der Lichtmaschine ZUR Batterie, nie umgekehrt! Eine zusätzliche Diode bringt nix.
...nein, nicht die Lichtmaschine verbraucht, sondern das H4 Leuchtmittel.... :wink:
Mit der Diode kann die H4 nur direkt von der Lima und nicht von der Batterie versorgt werden.
Diese Aussage basiert übrigens auf Erfahrung.... :D

Gruß
Mambu

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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon Joe'sXT » So Dez 14, 2014 14:31

Hä, ich dachte die Lampe ist nur an die Lima geklemmt und nicht an Batterie. Aber sorry, hab von Elektronik keine Ahnung.
Liebe Grüße
Joe

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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon motorang » So Dez 14, 2014 16:53

Original - ja. Beim Mambu - nein. Aber ich glaub wir verzetteln uns hier ... :mrgreen:
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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon Mambu » So Dez 14, 2014 21:15

E-technische Frage:

Beim Originalsystem, wird da die Wechselstromseite ("Lichtspule") nur durch die Last der Scheinwerferbirne geregelt? Also der Spulenteil, der den Scheinwerfer versorgt.

Der Regler wird ja per Lichtschalter immer auf die LADEspule geschalten, regelt er somit nur diese? Oder wirkt der Regler immer auch auf das andere System, nachdem es sich ja um dieselbe Spule mit lediglich zwei Anzapfungen handelt?

http://www.xt500.org/68eustw03ihkmsez/v ... f=2&t=5843

Gryße!
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Hi nochmal,

sorry, wenn ich Verwirrung gestiftet habe....

Zur obigen Frage:

Bei Betrieb mit eingeschaltetem Licht, ist der Regler auf das gelbe Kabel, sprich den Zwischenabgriff geschaltet.
Bei ausgeschaltetem Licht, liegt der Regler am weißen Kabel an.
Somit ist die "Lichtspannung" auf jeden Fall geregelt.
Was da bei eingeschaltetem Licht am weißen Kabel genau mit der Spannung passiert, kann ich aber auch nicht genau sagen, da fängt bei mir das Kopfkratzen an... :gruebel:
Eigentlich müsste die Spannung da ja noch höher werden...

Na ja, ich glaube zu Zeiten der frühen 12V - Umbaukits, haben die Großmeister auch vor dem Japanischen Zwischenabgriffdingens gekniffen und deshalb klare Verhältnisse geschaffen ...und den Zwischenabgriff eleminiert.
So richtig verstanden hats glaub nur der Röbi!

Herzliche Gutenacht Grüße
Mambu

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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon Kolli » Mo Dez 15, 2014 8:07

E-technische Frage:

Beim Originalsystem, wird da die Wechselstromseite ("Lichtspule") nur durch die Last der Scheinwerferbirne geregelt? Also der Spulenteil, der den Scheinwerfer versorgt.

Der Regler wird ja per Lichtschalter immer auf die LADEspule geschalten, regelt er somit nur diese? Oder wirkt der Regler immer auch auf das andere System, nachdem es sich ja um dieselbe Spule mit lediglich zwei Anzapfungen handelt?

http://www.xt500.org/68eustw03ihkmsez/v ... f=2&t=5843

Gryße!
Andreas, der motorang

Hallo Andreas,

es gibt doch diese schöne Übersicht von Dir, die viele Fragen beantwortet.

Grüße
Markus
Dateianhänge
Anschluss-Schaltplan_6V-original_12V-Roebi-Regler.pdf
(29.85 KiB) 174-mal heruntergeladen
Geht nicht, gibt es nicht.

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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon motorang » Mo Dez 15, 2014 10:29

Servus,
nein, die ist vom Roebi. Da er keine eigene Webpräsenz hat hab ich ihm nur meine zur Verfügung gestellt um dort seinen Regler "auszustellen".
Verstehen tu ich das nicht ;D

Egal; mir reichen an meiner XT 35W Licht, und wenn mal nicht mehr dann kommt der Röbiregler rein.

Gryße!
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Re: XT500 Regler - eine Beratung

Beitragvon Erasco500 » Mo Dez 15, 2014 10:48

Hallo zusammen,
Hier mein 12V Umbau aus einem Parallelfred.


http://www.a320-project.de/XT500/12V%20 ... sco500.pdf
Viele Grüße,
Frank


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